Im Unterschied zum Ruhe-EKG wird das Belastungs-EKG unter körperlicher Belastung aufgezeichnet. Die Belastung erfolgt auf einem Fahrrad- oder Laufbandergometer, wobei der Belastungsgrad computergesteuert entweder kontinuierlich oder stufenweise ansteigt. Der Belastung wird bis zur körperlichen Leistungslimite gesteigert. Bei Auftreten von Beschwerden wie starken Brustschmerzen, Atemnot oder Schwindel oder bei Nachweis von schwerwiegenden EKG-Veränderungen oder eines übermässigen Bluthochdrucks wird der Test vorzeitig abgebrochen. Die Belastungsphase dauert in der Regel 8-12 Minuten.
Neben der Messung der körperlichen Leistungsfähigkeit gibt das Belastungs-EKG Aufschluss über das Blutdruck- und Pulsverhalten unter ansteigender Belastung. Allfällige Veränderungen im EKG erlauben Rückschlüsse auf das Vorliegen einer Herzdurchblutungsstörung oder von gefährlichen Rhythmusstörungen.
Neben der Messung der körperlichen Leistungsfähigkeit gibt das Belastungs-EKG Aufschluss über das Blutdruck- und Pulsverhalten unter ansteigender Belastung. Allfällige Veränderungen im EKG erlauben Rückschlüsse auf das Vorliegen einer Herzdurchblutungsstörung oder von gefährlichen Rhythmusstörungen.